Der Transhumanismus ist “eine philosophische Denkrichtung, die die Grenzen menschlicher Möglichkeiten, sei es intellektuell, physisch oder psychisch, durch den Einsatz technologischer Verfahren erweitern will.” Die Wildnispädagogik beschäftigt sich mit der Weisheit indigener Kulturen und ihrem Wert für das moderne Leben. Die eine Seite strebt nach mehr Kontrolle und glaubt den Menschen durch Technik verbessern zu können. Die andere Seite erachtet das ursprüngliche, primitive Leben als kostbaren Schatz der Verbundenheit mit der Natur, den Menschen und sich selbst. Ein Spannungsfeld?

Welche Aufgabe kann die Wildnispädagogik in diesem Zusammenhang übernehmen?

Der Autor und Wildnispädagoge Gerald Ehegartner, der Wildnispädagoge Dado Jade und der Wildnispädagoge Bastian Barucker führen zu diesem Thema ein kollegiales, digitales Gespräch. Es geht um das Potenzial der Wildnispädagogik eine Rückverbindung zum Menschsein zu ermöglichen, Vertrauen und Verbundenheit zu erleben und angstfreie Räume zu schaffen, in denen jede Stimme gehört werden kann.

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