Warum einen Blog?

Ich verspüre schon seit Langem den Wunsch, Gedanken und Erlebnisse zu verschriftlichen und zu veröffentlichen. Deshalb starte ich diesen Blog. Ich finde es großartig, dass es diese Möglichkeit der Veröffentlichung gibt. Auf diesen Seiten möchte ich über Dinge schreiben, die mich inhaltlich und persönlich bewegen. Dazu zählen viele verschiedene Themen, bei denen es meistens um die Frage geht: Was ist natürlich? Damit meine ich eine Spurensuche nach Antworten auf aktuelle Problemstellungen. Diese Spurensuche führte mich immer wieder in das ursprüngliche Leben der Jäger und Sammler. Ich versuchte herauszufinden: „Was ist ursprünglich?”

Diese Frage begleitet mich seit über 15 Jahren, sie packte mich bereits während meines Abiturs im Jahr 2003. Schon damals wusste ich, dass ich nicht an eine Universität gehen wollte. Ich wollte vom Leben lernen und am Leben teilhaben. Als dieser Entschluss feststand, begann eine Lernreise, die mich zuerst in die Wildnis. Nach vielen Jahren der Ausbildung und Selbsterfahrung sowie einem Jahr Leben in der Wildnis verstand ich, dass in der Spurensuche nach der ursprünglichen Lebensweise des Menschen wichtige Impulse für unser heutiges Leben liegen. Über diese Einsichten möchte ich in diesem Blog berichten.

Die zweite Spurensuche ist eine ganz ähnliche. Es geht um die ganz persönliche Frage nach meiner eigenen Natur und den Dingen, die bei mir Spuren hinterlassen haben. Aufgrund meiner intensiven und gemeinschaftlichen Wildniserfahrungen bin ich mit Gefühlen in Kontakt gekommen, die ich tiefer erforschen wollte. Deshalb begab ich mich erneut auf die Suche und erforschte meine Vergangenheit. Ich wurde der Spurensucher meiner eigenen Geschichte. Nach vielen Jahren der Selbsterfahrung und einer Ausbildung in Gefühls- und Körperarbeit begleite ich nun Menschen auf ihrer Spurensuche. Auch hier scheint es so, als seien in der eigenen Vergangenheit wichtige Impulse für das alltägliche Leben zu finden.

Die Corona-Krise hat mich dazu veranlasst, seit April 2020 Beiträge zum Thema Corona zu veröffentlichen. Dabei handelt es sich meist um Interviews mit fachkundigen Personen und eigene Hintergrundanalysen. Diese widersprechen teilweise dem Regierungsnarrativ und dienen somit der Vielfalt der Perspektiven. Der Blog soll also dazu dienen, die Meinungslandschaft zu Corona nicht als Monokultur zu sehen, sondern wahrzunehmen, dass sehr erfahrene Menschen zu sehr verschiedenen Ansichten kommen. Da kritische Meinungen derzeit zensiert und systematisch «geframed» werden, ist es mir ein Anliegen, hier eine Sammlung dieser kritischen Stimmen anzulegen. Ich stimme nicht mit allen Aussagen der Artikel überein, erachte sie aber als wertvoll für das Geschehen.

Von meinen Lesern erwarte ich, dass sie in der Lage sind, einen Text differenziert zu betrachten und mit ihren eigenen Erfahrungen abzugleichen. Ich gehe davon aus, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, Aspekte eines Textes als stimmig und andere als nicht stimmig bewerten können, anstatt ein Generalurteil über den gesamten Text zu fällen. Manche Texte sind provokativ, manche sehr fachlich und manche sehr detailreich. Ich hoffe, dass Sie etwas finden, das Sie bereichert!

Über finanzielle Unterstützung würde ich mich ebenfalls freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Bastian Barucker