Liebe Menschen, ich bedanke mich für ihr Kommen und ihr Interesse an unserer Mahnwache. Ich drücke hier meine persönliche Meinung aus und tue das mir Bestmögliche, meine Sichtweise des Corona-Geschehens darzustellen. Bitte prüfen Sie die Inhalte und Fakten selber. Mir ging es seit Anfang an um die Inhalte und nicht um eine Aufspaltung und gegenseitige Hetze von links, rechts, Verschwörung und dergleichen. Hier geht es meiner Meinung nach um eine Frage, die mittlerweile ein Tabu geworden ist: Wie gefährlich ist Corona?

Es begann mit folgenden Aussagen von Herr Dr. Drosten, der täglich im NDR zu uns sprach und unter anderem folgende Aussagen traf… Es sei darauf hingewiesen, dass diese Prognosen auf einem Modell beruhten, welches viele Wissenschaftler als unbrauchbar bezeichnen. Trotzdem waren folgende Aussagen im Radio hörbar:

Die Aussichten sind wirklich verzweifelnd. Es ist wirklich schlimm.“

Bei einer Mortalität von 0,5% wäre mit 278.000 Tausend Todesopfern zu rechnen.“

Wir müssen Regularien für Impfstoffe außer Kraft setzen.”

Dann erwähnte er in Nebensätzen, dass man das alles nicht wissen könnte und es ja nur Modelle sind, die sich stark irren können. Dr. Drosten hat übrigens in 2009 gemeinsam mit dem RKI und der WHO vor der Schweinegrippe stark gewarnt und sich geirrt. Es wurden damals 130 Millionen Euro für Impfdosen ausgegeben, wovon der größte Teil aufgrund des Ausbleibens der Pandemie verbrannt wurden. Deutschland hat für den aktuellen Corona-Impfstoff 525 Millionen Euro zugesagt.

Ich möchte Sie alle hier daran erinnern, das wir nun seit Monaten mit starken Grundrechtseinschränkungen leben und uns die Regierung aufgrund der Gefahrenlage in fundamentalen Rechten einschränkt. Die Frage, die ich mir seit Anbeginn dieser Krise jeden Tag stelle ist die: „Ist dieser starke Eingriff in unsere Freiheit gerechtfertigt?“ Dieses kritische Hinterfragen wünschte ich mir von jedem Bürger und jeder Bürgerin dieses Landes und zwar täglich. Denn seit vielen Wochen und fast Monaten kann die obige Frage meiner Meinung nach nur noch mit Nein beantwortet werden. Die Faktenlage wird immer klarer und mittlerweile sprechen sich Hunderte Wissenschaftler und wahrscheinlich Millionen von Menschen weltweit gegen diese Maßnahmen aus. Aber die Faktenlage interessiert schon lange nicht mehr. Das wissen wir spätestens als im April durch ein Papier aus dem Innenministerium klar wird, dass die Strategie ist, in der Bevölkerung eine Schockstarre zu erzeugen. Ich zitiere:

Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, denken sich viele dann unbewusst und uneingestanden:

«Naja, so werden wir die Alten los, die unsere Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen Glück erbe ich so schon ein bisschen früher.“

Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen. Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

1. Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend“.

2. Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden”: Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.”

Diese unglaubliche Kommunikationsstrategie hat hervorragend gewirkt und hält den Großteil der Bevölkerung scheinbar immer noch in Angststarre, „denn eines der wichtigsten Instrumente zur Machtausübung ist die systematische Erzeugung von Angst.“ Prof. Rainer Mausfeld“

Entgegen dieser Panikmache gibt es seit Anfang an viele Wissenschaftler, die eine andere Meinung haben. Diese wurden verunglimpft, freigestellt und/oder von Youtube gelöscht. Ich kann Sie nicht alle nennen, aber es gilt Ihnen dank und Anerkennung für ihre Arbeit. Ich zitiere hier nur Professor John Ioannidis,Epidemiologe und Statistiker, von der Stanford Universität. Er ist einer der meistzitierten Wissenschaftler der Welt und gilt als Koryphäe seines Faches. Anfang März wollte er sich, aufgrund fehlender Daten nicht äußern. Diese Vorsicht wäre auch bei RKI und Drosten angebracht gewesen. Einen Monat und 3 Studien über Corona später, also vor 1,5 Monaten kommt er zu folgenden Aussagen.

Die Sterblichkeitsrate ist wahrscheinlich vergleichbar mit Influenza.“

Diese These ist mittlerweile durch viele Studien bestätigt worden.

Weiter sagt er:

  • Die bloße Aussage, dass die Maßnahmen funktioniert haben, ist eine sehr, sehr dürftige Aussage. Wir müssen sorgfältig prüfen, welche dieser Maßnahmen funktioniert haben, welche nicht funktioniert haben und welche tatsächlich Schaden angerichtet haben könnten.
  • Zum Beispiel:Schulschließungen. Die uns vorliegenden Beweise deuten darauf hin, dass durch die Schließung von Schulen die Zahl der Todesfälle um 1/50 zurückgeht, relativ gesehen um zwei Prozent. Die nachteiligen Folgen der Schließung von Schulen sind weitaus größer sind. Dem schließen sich mittlerweile 4 große deutsche Verbände an und fordern seit April die Öffnung aller Schulen und Kitas, da Kinder höchstwahrscheinlich eben keine Virenschleudern sind.
  • Es ist in der Tat möglich, dass kleine Kinder und Kinder im Allgemeinen keine wirklich schwere Krankheit bekommen – die meisten von ihnen sind völlig asymptomatisch oder leicht symptomatisch – und dass sie zu einem Pool von Herdenimmunität beitragen könnten, ohne selbst in Schwierigkeiten zu geraten. Und wenn Sie ältere und gebrechliche Menschen davor schützen könnten, Kindern ausgesetzt zu werden, hätten Sie vielleicht besser gehandelt, als Schulen zu schließen

Zum gleichen Schluss kommt auch Prof. Püschel, Leiter der Gerichtsmedizin in HH, der als einziger Pathologe anscheinend auf die Idee kam, wissen zu wollen, woran genau Corona-Tote sterben: „Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht.“

Zur Info: Es sterben in Deutschland jedes Jahr 1 Millionen Menschen, davon 235.000 an Krebs, ca 150.000 an den Folgen des Rauchens und ca. 40.000 an Krankenhauskeinem und 13.000 vorzeitig durch Luftverschmutzung. Offiziell sind in Deutschland rund 8100 Menschen an Corona gestorben. Diese Zahl ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, da ja die Todesursachen meist nicht ermittelt werden.Außerdem sind nicht mehr Menschen in Deutschland gestorben als letztes oder vorletztes Jahr im gleichen Zeitraum.

Jedes Jahr sterben etwa 9 Millionen Menschen an Hunger, was einem Todesfall rund alle drei Sekunden entspricht (Stand 2007). Zurzeit haben wir ohne zu wissen, ob sie an oder mit Corona gestorben sind 347.000 Tote weltweit.

Das RKI empfahl anfänglich Tote nicht zu untersuchen. Diese Empfehlung kann ich bis heute nicht verstehen. Herr Wieler, Chef des RKI sagte selber. „Wer mit einem positiven Corona-Test stirbt, ist ein Corona-Toter.

Bitte erinnern Sie sich, dass die Grundlage für den Lockdown die angebliche Gefahr des Virus ist.

Einige Zeit später wurde die Prognose eingeführt, unser Gesundheitssystem bräche zusammen und dann sterben viele alte Menschen. Auch diese Prognose ist nie ansatzweise eingetroffen und die Reproduktionszahl war bereits Ende März, also vor dem Lockwown unter 1. Herr Wieler selber konnte auf einer Pressekonferenz die R-Zahl auch nicht erklären.

Das bedeutet, dass seit vielen Wochen klar ist, dass die Grundlage für die massiven Eingriffe in die Freiheiten und Grundrechte der Menschen nicht den Tatsachen entsprechen, bzw. es starke Widersprüche gibt.

Noch ein Wort zu der Sorge um die Alten.

Die Pflege Alter Menschen in Deutschland ist seit Jahrzehnten in einer Notsituation und Menschen werden aufgrund schlimmster Arbeitsbedingungen unwürdig behandelt. Laut einer Schätzung (2012) der Universität Bremen werden bundesweit rund 240.000 Demenzkranke mit Psychopharmaka außer Gefecht gesetzt. Nicht um deren Leiden zu mindern, sondern nur, um dem Pflegepersonal die Arbeit zu erleichtern. In 2012 wurden 5 Euro Verpflegungsaufwand pro Heimbewohner pro Tag verhandelt und Heime versuchten nur 3 Euro pro Tag auszugeben, um 2 Euro pro Tag pro Bewohner zu verdienen. In 2012 ist jeder fünfte Heimbewohner, insgesamt rund 140.000 Menschen, mit Gittern, Gurten oder abgeschlossenen Türen ihrer Freiheit beraubt worden – mehr, als es Häftlinge in deutschen Gefängnissen gibt. Jedem zehnten Fixierten soll die richterliche Anordnung fehlen.

Bitte bedenken Sie Artikel 1 GG. “Die Würde des Menschen ist unantastbar.”

Gefragt, wie die Alten gerne in Corona-zeiten leben wollen, hat man sie nie! Buchautor Herr Fussek sagt dazu: Es kann und darf doch nicht wahr sein, dass man mit Gesundheit beziehungsweise Krankheit an der Börse Rendite machen kann. ich weiß nicht, wer sich so ein perverses System ausgedacht hat.” Ich weiß, wer es möglich macht und das sind die selben Menschen, die nun vorgeben, dass ihnen die Gesundheit der alten Menschen so wichtig ist. Eine Pflegerin mit 30 Jahren Berufserfahrung sagt dazu folgendes:

Häufiger ist der Fachbegriff gefährliche Pflege angemessen. Wir sprechen davon, wenn Heimbewohner nicht die persönliche und vor allem nicht die medizinische Zuwendung bekommen, die sie benötigen, um gesund zu bleiben. Die gefährliche Pflege ist eine Form der Körperverletzung oder zumindest der unterlassenen Hilfeleistung. Beide Tatbestände stellen im normalen Leben eine Straftat dar, die juristisch verfolgt wird. In der Welt der Pflegeheime gelten aber seltsamerweise andere Gesetze. Diese absolut inakzeptablen Zustände sind in Deutschland geradezu die Regel.”

Vielleicht sind Herr Spahn ja aber im Gegenzug die ganz Jungen, die Babys, ganz wichtig? Fehlanzeige. Er ist seit Jahren Mitverantwortlicher für die Abschaffung einer familienfreundlichen Geburtshilfe und damit verweigert er Familien des Menschenrecht auf eine selbstbestimmte Geburt. Ach ja und dank Herr Spahn muss jedes Kind in Deutschland, welches in Kita oder Schule geht, eine Masernimmunität nachweisen. Ansonsten hat es keine Möglichkeit betreut zu werden. Die Bestrebungen eines flächendeckenden Immunitätsausweises für Corona sind noch nicht vom Tisch.

Wie fernab jeglicher Realität Herr Spahn lebt, zeigt sich auch in folgender Aussage: „Hartz IV bedeutet nicht Armut, sondern ist die Antwort unserer Solidargemeinschaft auf Armut.“ Mit Hartz IV habe „jeder das, was er zum Leben braucht“ März 2018

Herr Spahns Politik stellt für mich eine Gefahr für die Gesundheit vieler Menschen in diesem Land da und deshalb fordere ich den Rücktritt von seinem Amt als Gesundheitsminister!

Wenn man anfänglich evtl. argumentieren konnte, die Politiker haben in Panik gehandelt und wollten erst auf sicher gehen, ist das spätestens seit dem 8. Mai nicht möglich.

Oberregierungsrat Stephan Kohn(SPD) aus dem BMI, Referat 4, Schutz kritische Infrastrukturen, verantwortlich für Krisenmanagement versendet am 8. Mai 2020 eine 200-seitigen Berichte zur Evaluation des Krisenmanagements, an welchem 7 Professoren mitwirken. Diese Mail geht an verschieden hochrangige Beamte auch an einen Staatssekretär. Außerdem schickt er eine Mail an alle mitwirkenden Professoren und informiert darüber, dass er den Bericht nun an seine Vorgesetzten und alle Krisenstäbe in Deutschland versandt hätte. Ich zitiere:

„Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine ausreichende Evidenz dafür erkennen, dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm handelt. Durch den neuen Virus bestand vermutlich zu keinem Zeitpunkt eine über das Normalmaß hinausgehende Gefahr für die Bevölkerung (Vergleichsgröße ist das übliche Sterbegeschehen in DEU). Es sterben an Corona im Wesentlichen die Menschen, die statistisch dieses Jahr sterben, weil sie am Ende ihres Lebens angekommen sind und ihr geschwächter Körper sich beliebiger zufälliger Alltagsbelastungen nicht mehr erwehren kann (darunter der etwa 150 derzeit im Umlauf befindlichen Viren). Die Gefährlichkeit von Covid-19 wurde überschätzt. (innerhalb eines Vierteljahres weltweit nicht mehr als 250.000 Todesfälle mit Covid-19, gegenüber 1,5 Mio. Toten während der Influenzawelle 2017/18). Die Gefahr ist offenkundig nicht größer als die vieler anderer Viren. Wir haben es aller Voraussicht nach mit einem über längere Zeit unerkannt gebliebenen globalen Fehlalarm zu tun. – Dieses Analyseergebnis ist von KM 4 auf wissenschaftliche Plausibilität überprüft worden und widerspricht im Wesentlichen nicht den vom RKI vorgelegten Daten und Risikobewertungen.”

“Die staatlich angeordneten Schutzmaßnahmen, sowie die vielfältigen gesellschaftlichen Aktivitäten und Initiativen, die als ursprüngliche Schutzmaßnahmen den Kollateralschaden bewirken, aber inzwischen jeden Sinn verloren haben, sind größtenteils immer noch in Kraft. Es wird dringend empfohlen, sie kurzfristig vollständig aufzuheben, um Schaden von der Bevölkerung abzuwenden.“

Nochmals geht das Dokument auf die (Des-)Informations-Politik ein:

„Der Staat hat sich in der Corona-Krise als einer der größten Fake-News-Produzenten erwiesen“ „Die Defizite und Fehlleistungen im Krisenmanagement haben in der Konsequenz zu einer Vermittlung von nicht stichhaltigen Informationen geführt und damit eine Desinformation der Bevölkerung ausgelöst.“

“ Die Leitmedien und vor allem die öffentlich-rechtlichen scheinen sich offenbar überwiegend als Überträger der als gemeinsam angesehenen Grundpositionierungen der dominierenden politischen Richtung auf die Bevölkerung zu sehen.”

Können Sie nun verstehen, warum es in ARD und ZDF nicht eine 1,5 Stündige Sondersendung zum Inhalt des Papiers gab?

Stephan Kohn wurde vom Dienst freigestellt und es folgt ein Disziplinarvefahren. Meiner Meinung nach gehört diese Mann an die Spitze eines bundesweiten Krisenstabs samt der Experten, die das Dossier erstellt haben und unser Bundesinnenminister gehört bis auf weiteres freigestellt und gehört gemeinsam mit Herr Spahn und vielen anderen Politiker*innen und Politikern vor einen Untersuchungsausschuß zum Thema Corona.

Kollateralschäden

Die Schäden des Lockdown werden immer deutlicher und sind verheerend für unsere Gesellschaft. Zurzeit sind schätzungsweise 30 Millionen Operationen weltweit verschoben worden, was wiederum Tote fordern wird. Es gibt einen Anstieg häuslicher Gewalt sowohl an Frauen als auch an Kindern. Eine regionale Helferin in Indien sagt: „Es wird mehr Hungertote geben als Corona-Opfer“.

Die Berliner Gerichtsmedizin berichtet von Corona-Suiziden, die noch nicht ein Mal positiv getestet waren. Als Folge der Coronapandemie droht der Welt nach UN-Angaben auch eine massive Verbreitung psychischer Störungen. Die wirtschaftlichen Folgen samt Arbeitslosigkeit und Existenzängsten werden massiv sein.

Wie ist es möglich, das solch schwerwiegenden Eingriffe in unser Leben politisch getragen werden und es anscheinend keine politische Opostion gibt? Ein kleines regionales Beispiel vom 1. April macht das deutlich.

Frau Schwesig verkündete am 1. April im Landtag folgendes bzgl. der Maskenpflicht

„Wir sollten jetzt in dieser Krise das, was typisch ist in der Demokratie, dass Regierung und Opposition sich reiben und diskutieren, einmal überwinden und zusammenstehen, um unserem Land zu helfen.“

Das Protokoll vermerkt an dieser Stelle: „Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD, CDU, AfD und DIE LINKE“

Und schon gibt es eine partielle Maskenpflicht in dem Bundesland mit den wenigsten Infizierten und Wochen nach Ausbruch der Epidemie, obwohl sogar Herr Drosten sagt, dass das gar nichts bringt. Dr. Bhakti führt hier auch den Tatbestand der Nötigung als Möglichkeit an.

Das Parlament fällt als Korrektiv derzeit weitgehend aus, und das deutschlandweit. Der neue Modus der Politik ist simpel: Die Regierung beschließt Maßnahmen – und die Bürger haben sie zu befolgen (sofern kein Gericht übergriffige Anordnungen stoppt). Mit einer funktionierenden Demokratie hat dieses Vorgehen wenig zu tun.

Grundrechte sind deshalb Grundrechte, weil sie fundamental sind und es nicht sein kann, dass diese fristlos und unbegründet eingeschränkt werden. Lassen Sie mich mit dem Worten von Jonathan Sumption, ehemaliger Richter am obersten Gerichtshof in England langsam zum Schluss kommen.

Das eigentliche Problem ist, dass wenn menschliche Gesellschaften ihre Freiheit verlieren, dann in der Regel nicht, weil Tyrannen sie ihnen genommen haben. In der Regel liegt es daran, dass Menschen ihre Freiheit bereitwillig aufgeben, wenn sie im Gegenzug Schutz vor einer äußeren Bedrohung erhalten. Und die Bedrohung ist meist real, aber meist auch übertrieben. Ich befürchte, dass wir genau das gerade erleben.“

Es ist also höchste Zeit, dass wir uns unsere Rechte nicht unbegründet nehmen lassen, sondern Evidenz dafür fordern und dass die weitreichenden Befugnisse des Gesundheitsministeriums rückstandslos wieder aufgehoben werden. Außerdem wird es Zeit für ein menschenfreundliches Wirtschafts- und Gesundheitssystem , welches sich nicht an Ausbeutung und Gewinnmaximierung, sondern am Gemeinwohl ausrichtet. Es wird nicht genug sein, einige Politiker und Namen auszutauschen. Wir brauchen eine strukturelle und fundamentale Veränderung unseres Zusammenlebens, die das Wohl der Menschen und der Natur in den Vordergrund rückt.

Außerdem brauchen wir eine direkte und partizipative Demokratie, in der die Menschen, die es betrifft, direkten Einfluss auf die Entscheidungen nehmen können. Ich hoffe wir lernen aus dieser Politik-Krise, dass wir eben nicht distanziert sind, sondern eng miteinander und der Natur verbunden.

Ich danke Ihnen für ihre Aufmerksamkeit

Aufgrund des Formats einer Rede, sind hier keine Quellen verlinkt, jedoch finden sich die meisten Quellen in meinen beiden Blogartikeln zu dem Thema.

https://blog.bastian-barucker.de/2020/04/10/corona-spurenlage1/

https://blog.bastian-barucker.de/2020/04/20/corona-eine-zweite-meinung/

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