Liebe Menschen, der dunkelste und kürzeste Tag des natürlichen Jahres ist vorbei. Nun werden die Tage Stück für Stück länger und das Licht bekommt wieder mehr Raum. Ich kann nur hoffen, dass dieser natürliche Rhythmus auf das aktuelle Geschehen abfärbt. Ich verfolge das Corona-Geschehen seit März 2020 täglich und bis jetzt war es ein permanenter Abwärtstrend, was Vernunft, Rechtsstaatlichkeit und Verhältnismäßigkeit angeht. Aktuell scheinen die Regierenden und ihre Berater jedoch immer weiter ins Wanken zu geraten. Die nächste Variante des Schreckens verkauft sich immer schlechter und die Leute erkennen die evidenzlose Panikmache. Menschen strömen in Massen auf die Straßen und singen mit Kerzen und Wunderkerzen in der Hand. Familien mit Kindern, Rentner, Studenten und so viele mehr. Die letzten 2 Wochen waren vielleicht die Ankündigung für eine Zeitenwechsel. Das getragene Licht der Menschen, die aufstehen, könnte ein Symbol für die Wiederkehr grundlegender gesellschaftlicher Errungenschaften sein: Respekt, Achtung der Würde, Rechtmäßigkeit, Liebe, Verhältnismäßigkeit, Dialog, Zusammenhalt und Menschlichkeit.

Ich habe in den letzten 22 Monaten sehr viel Zeit in die Corona-Recherche investiert und über 130 Veröffentlichungen rund um Corona getätigt. Das war unerwartet aber sehr wichtig. Ich möchte allen Menschen danken, die in diesen schwierigen Zeiten versuchen sich treu zu bleiben. Das sieht für jeden von uns anders aus und ist manchmal eine sehr fordernde Aufgabe. Ich danke jedem, der sich traut, seinem Bauchgefühl zuzuhören, seinen Intellekt zu nutzen und sich für Dialog und Menschlichkeit einzusetzen. Das kann ein Lächeln im Supermarkt sein, ein aktives Zuhören einer anderen Meinung, ein Gefallen für jemanden oder das Schreiben von Artikeln oder Besuchen von Demos. Wir tragen die Verantwortung dafür, die Welt so zu gestalten, dass sie für uns und unsere Kinder und Urenkel ein schöner Ort zum Leben ist. Wir können unser Zusammenleben beeinflussen, in dem wir vorleben, was wir erleben wollen. Unser Licht scheint, besonders in dunklen Zeiten, hell und ist für manch andere ein willkommenes Signal! Schlussendlich sind wir alle Menschen, die von der Mutter Erde versorgt unter dem Dach des Himmels diesen Erdball bewohnen und bewandern. Uns eint der Wunsch nach Versorgtsein, Familie, Gemeinschaft und sinnhaftem Tun. Für 99% unserer Menschheitsgeschichte haben wir mit der Natur und in Gemeinschaft gelebt. So wie in der Natur gibt es sehr verschiedene Wege, dem großen Ganzen zu dienen. Jede Rolle ist dabei einzigartig, wichtig und wunderschön. Diese Rolle oder dieses Geschenk in sich zu finden und der Welt zu schenken, kann ein wichtiger Bestandteil des anstehenden Wandels sein.

Lassen Sie es sich gut gehen, erlauben Sie sich Ruhe und Einkehr, genießen Sie die Stille des Waldes und erleben Sie Gemeinschaft, Freude und Frieden!

Ihr Bastian Barucker

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