Es gibt eine zweite Meinung zu Corona und Covid-19 und diese wird lauter. Diese Meinung verlangt evidenzbasierte Maßnahmen, sachliche Argumentation innerhalb verschiedener Disziplinen und die Wahrung der Grundrechte. Sie stellt den panik-besetzten Narrativ und die Alternativlosigkeit zu radikalen Einschränkungen in Bezug auf Covid-19 in Frage und damit die Grundlage von fortlaufenden, fundamentalen Einschränkungen bürgerlicher Freiheit. Vor allem geht es hierbei um Verhältnismäßigkeit.

Unter Wildnispädagogen ist es wohlbekannt, dass Vögel mittels Warnruf vor Gefahren warnen. Je nach Art der Gefahr stimmen verschiedene Arten in verschiedener Intensität mit ein. Bei einer besonders akuten Gefahr, die fast alle Vögel betrifft, ist ein Alarm sowohl von den bodennahen als auch von den bodenfernen Vögeln zu hören. Nachdem der Alarm vor einem gefährlichen Virus von einer “Art“ (der Mainstreampresse und der Regierung) zwar noch weiter zu vernehmen ist, gibt es seit längerem schon einen zweiten Alarm, der aus verschiedensten Ecken des Waldes schallt. Er ertönt aus den Reihen der Epidemiologen, der Juristen, der Sozialwissenschaftler, der Unternehmen des Mittelstands, der Infektiologen und mittlerweile stimmen sogar Sportler und Promis mit ein. Hier ein kleines Update über die Welle dieses immer lauter werdenden Alarms.

Mein letzter Beitrag zum Thema endete mit der Hoffnung, dass wir bald wieder unser freies Leben miteinander zelebrieren. Diese Hoffnung besteht immer noch, nur deutet sich an, dass das noch eine lange Weile dauern kann oder dass wir plötzlich Regelungen von der Regierung vorgesetzt bekommen, die unser Leben nie wieder so aussehen lassen, wie es war. Noch immer herrscht die Annahme vor, dass mit Covid-19 ein besonders gefährliches Virus grassiert. Aus diesem Grund fasse ich nun ein zweites Mal die aktuellen Entwicklungen zusammen, da ich die Notwendigkeit sehe, dass mehr Menschen sich über diese Thematik Gedanken machen und die vorgegebenen Maßnahmen in Frage stellen. Damit bin ich sicher nicht alleine, da es jeden Tag mehr Menschen gibt, die klagen, öffentlich Stellung beziehen und Regierung, Drosten und die Medien kritisieren. Ich denke, es gibt einen noch viel größeren Teil der Gesellschaft, der ebenfalls Kritik empfindet, sich aber nicht traut, diese zu äußern.

Es scheint so, als käme jeden Tag ein neuer Hinweis zur sachlich begründeten “Ungefährlichkeit”(also nicht gefährlicher als der Influenza Virus) von Covid-19 ans Licht, und einige neuere mag ich hier aufzeigen. Covid-19 und Influenza sind ernstzunehmende Krankheiten, die Menschenleben kosten und deshalb unsere Aufmerksamkeit brauchen, um Menschen in Risikogruppen adäquat zu schützen. Ich stelle das voran, weil kritische Meinungen in diesem Zusammenhang nach wie vor meist umgehend als “rechts“ und als Verschwörungstheorie verunglimpft werden. Es scheint wie ein Reflex zu sein, dass Menschen eine kritische Meinung in eine Schublade stecken wollen, um sie nicht an sich heranlassen zu müssen. Dieses Phänomen erstickt jeglichen, inhaltlichen Dialog, den wir eigentlich so dringend brauchen.

Angstmache als Ursprung

Basis all der schier unglaublichen Entwicklungen ist ja weiterhin die Meinung, dass wir Angst vor einem Virus haben sollen, der entweder Menschen direkt das Leben kostet oder aber indirekt, weil die Epidemie unser Gesundheitssystem überlasten könnte. Wie viel Evidenz diese Annahme hat, die anfangs vor allem von Herr Dr. Drosten postuliert wurde, wird immer klarer. Sehr passend dazu ist dieser Beitrag des Schweizer Journalisten André Barmettler, der detailliert zeigt, wie Herr Dr. Drosten auf unsachliche Art und Weise Angst geschürt hat. Dafür hat der Journalist die von Drosten getätigten Aussagen in dessen Podcasts unter die Lupe genommen.

Drostens Aussagen

Die zweite Meinung wird lauter und lauter

Nach meine letzten Post sind sehr viele weitere kritische Stimmen laut geworden. Beginnen wir mit einem Interview, organisiert durch den Bundesverband mittelständischer Wirtschaft – der ganz sicher weit entfernt ist von einem Verein von Verschwörungstheoretikern –, in dem Prof. Bhakdi und Dr. Püschel sich mit einem Arzt über die aktuelle Lage unterhalten und die Maßnahmen bewerten. Beide sind in Abstufungen der Meinung, dass die Maßnahmen mittlerweile überzogen sind und nicht der Gefahrenlage entsprechen. Herr Bhakdi wurde übrigens nach einem Brief an die Bundeskanzlerin im Netz sehr stark für seine Kritik angegriffen.

https://www.youtube.com/watch?v=PzqyAnShQcg

Die Berliner Zeitung berichtet darüber, dass es “keine erhöhte Sterberate durch Corona in der ersten März-Hälfte” gibt. Das statistische Bundesamt gibt dazu folgende Einschätzung: “Die ersten vorläufigen Daten für das Jahr 2020 geben aktuell noch keine Hinweise auf eine Übersterblichkeit durch COVID-19 mit auffälligen Abweichungen nach oben. Im Januar 2020 starben nach dieser Auszählung etwa 85.000 Menschen. Im Februar 2020 waren es mindestens 79.000 Personen. Auch in der ersten Märzhälfte ist bislang kein auffälliger Anstieg der Sterbefallzahlen erkennbar.”

Dieses Diagramm von euromomo.eu zeigt ebenfalls auf, dass es in Deutschland bis zum 12.4. keine Übersterblichkeit gab.

Diagramm der Übersterblichkeit bis KW 15.

Der Professor für Epidemiologie Mikko Paunio von der Universität Helsinki beschreibt in seiner Arbeit mit dem Titel “Has SARS-CoV-2 fooled the whole world?” eine Infektions-Sterblichkeits-Rate von 0,13% . Das bedeutet, dass 0,13% der Infizierten (nicht der Erkrankten) stirbt. Er ordnet den Coronavirus damit in die Nähe einer saisonalen Grippe ein und fordert ein sofortiges Ende des Lock-Down. Seiner Einschätzung zufolge sind die derzeitigen Maßnahmen schädlicher als die Krankheit selber.

“Die infection fatality rate, kurz IFR, gibt für eine Infektionskrankheit den Anteil der Todesfälle unter allen Infizierten an. Im Gegensatz zur Letalität (“case fatality rate”), die auf der Menge der klinisch Erkrankten basiert, schließt sie asymptomatische Fälle ein.”

https://flexikon.doccheck.com/de/Infection_fatality_rate

Japanische Wissenschaftler, die den Ausbruch des Virus in Wuhan untersucht haben, berechnen das Risiko an Sars-Cov 2 zu sterben auf 0,04 bis 0,12 Prozent.

Der Münchner Kinderarzt Dr. Martin Hirte hat auf seiner Homepage eine sehr sachliche Einschätzung des Virus veröffentlicht und leitet diesen Bericht wie folgt ein: Das Coronavirus SARS-CoV-2 ist in Europa angekommen. “Wir müssen nun lernen, mit diesem Virus zu leben, ohne unsere demokratischen Freiheitsrechte, unser soziales Leben, unsere Lust am Leben zu verlieren, und ohne einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kollaps zu riskieren.” Quelle: https://www.martin-hirte.de/coronavirus/

Wie sinnvoll sind die Maßnahmen?

Sehr deutlich spricht sich Finanzwissenschaftler Prof. Homburg von der Leibnitz Universität Hannover aus. Nach Analyse der Zahlen des RKI ist seiner Meinung nach “die Corona-Welle vorbei und es braucht sich keiner mehr Sorgen zu machen.” Beziehen tut er sich dabei auf folgende Grafik aus dem epidemiologischen Bulletin 17/20 des RKI.

Diese Grafik zeigt außerdem, dass die radikalen Maßnahmen keinen Effekt auf die Reproduktionszahl (R0) gehabt haben und die Rate 1 schon lange vor dem Lock-Down erreicht wurde. Prof. Homburgs Meinung nach hat „der Lockdown überhaupt keine Auswirkungen auf die Verbreitung des Virus“.

Ende März hatte Frau Merkel noch folgendes hinsichtlich der Verdopplungszeiten des Virus gesagt: „Wir müssen durch unsere Maßnahmen noch sehr viel mehr Tage erreichen, und zwar in Richtung von zehn Tagen“. Diese Zahl wurde längst erreicht und lag am 13. April 2020 bereits bei 25.

„Die R-Schätzung ergibt für Anfang März Werte im Bereich von R gleich 3, die danach absinken, und sich etwa seit dem 22. März um R gleich 1 stabilisieren“, hieß es vom RKI.”

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/04/17/corona-reproduktionsrate-deutlich-gesunken

Auf die Frage hin, wie die Reproduktionszahl berechnet wird, wird klar, dass RKI Chef Wieler es nicht genau weiß, und auch sein Kollege gibt keine eindeutige Antwort auf die Datengrundlage dieser Zahl. Gut zusammengefasst hat die unklare Datenlage des RKI mal wieder das Multipolar Magazin in diesem Artikel.

Dieser Verlauf bezogen auf Verdopplungszeit und Reproduktionsrate deckt sich mit einem normalen epidemiologischen Verlauf eines Virus, der Atemwegserkrankungen mit sich bringt. Gut erklärt und beschrieben wird das von Prof. Knut Wittkowski von der Rockefeller Universität in New York. Er war 20 Jahre Leiter der Abteilung Epidemiologie, Biostatistik und Forschungsdesign an der Rockefeller Universität in New York.

Aktuell wird auf der Welt versucht die Kurve der Neuinfektionen zu verflachen. Das halte ich für falsch, denn es verlängert nur den Prozess der Herdenimmunität. Ich sehe keinen Grund den Virus länger im Umlauf zu haben als notwendig.

Prof. Knut Wittkowski
https://www.dailymotion.com/video/x7ti82j
Video wurde von Youtube gelöscht, deshalb nun so.

Schweden – die Kontrollgruppe

Am 17. April wurde ein Interview mit Prof. Johan Giesecke veröffentlicht (Englisch). Giesecke ist Berater der schwedischen Gesundheitsbehörde sowie der WHO und maßgeblich dafür verantwortlich, dass Schweden einen anderen Weg geht. Schweden hat als eins der wenigen Länder auf einen Lock-Down verzichtet und nur sehr sanfte Maßnahmen ergriffen und dient damit als Kontrollgruppe für das “Experiment Lock-Down”.

Interview mit Prof. Johan Gieseck

In dem sehr sachlichen Interview zeigt Prof. Johan Giesecke auf, dass die in meisten Teilen Europas getroffenen, Maßnahmen ohne Evidenz passiert sind; auch er geht davon aus, dass das Coronavirus vergleichbar mit einer schweren Grippe ist.

Der Stanford Professor John Ioannidis, der mittlerweile 4 Studien zu Covid-19 veröffentlicht hat, kommt in seiner neueste Veröffentlichung zu dem Ergebnis, dass die Zahl der Infizierten in den USA wahrscheinlich 50-85 mal höher als angenommen ist und damit eine Sterblichkeit ähnlich einer Grippe sehr wahrscheinlich ist. Außerdem stuft er den Lock-Down als gefährlicher ein als das Virus selbst.

https://youtu.be/V_Z9AC9-oyg

Auch Prof. Giesecke spricht sich – wie Frau Prof. Mölling ja bereits vor Wochen – für die Entwicklung einer Herdenimmnuität aus und betont noch ein Mal das Fehlen einer guten Exit-Strategie nach so drakonischen Maßnahmen. Schweden wurde über die letzten Wochen stark kritisiert, da sie ihren Bürgern zwar Empfehlungen gegeben haben, aber weder Schulen noch Kitas geschlossen haben. Seiner Meinung nach ist das Schließen von Schulen unsinnig. Die Zahlen geben Schweden aber Recht und machen auch uns klar, dass die in Deutschland getroffenen Maßnahmen nicht alternativlos waren und sind. Hier gibt es einen Artikel zur Lage in Schweden, der beschreibt, wie sich “entgegen aller Kritik, die Lage derzeit zu beruhigen scheint.” Besonders auffällig bei dem Video ist für mich, dass Giesecke davon ausgeht, dass man in einer Demokratie die Menschen nicht Wochen oder Monatelang einsperren kann. Das ginge vielleicht in China aber nicht in Europa. Mir kommt es allerdings so vor, als ob das anscheinend doch hier geht und erstaunlich wenig Menschen Protest gegen die zeitlich unbegrenzten, evidenzlosen Einschränkungen ihrer Bürgerrechte äußern.

In diesem Interview vom 19.4. kommt oben erwähnter Prof. Bhakti in Ruhe zu Wort und erläutert seine Sichtweise auf Covid-19. Prof. Dr. Sucharit Bhakdi ist Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie und hat sein Leben lang, sprich über 35 Jahre, im Fachbereich Infektionskrankheiten geforscht.

https://www.youtube.com/watch?v=Y6W-JIMCfmo
Prof. Bhakdi im Interview

Die Maßnahmen gehen weiter

Seit dem 16. April gelten nun neue Maßnahmen, und anstatt einer echten Lockerung scheint das Leben in Deutschland weiterhin sehr eingeschränkt zu bleiben. All das, obwohl alle Vorgaben betreffs Reproduktionszahl und Verdopplungszeit mehr als erfüllt sind. In verschiedenen Bundesländern soll eine Art Maskenpflicht kommen, und wieder werden Maßnahmen ohne Evidenz ergriffen. Langsam stellt sich immer mehr die Frage, wie es möglich ist, ohne Begründung Regeln und Verbote aufzustellen. Selbst bei der regierungstreuen Tagesschau findet man die Aussage des Virologen Jonas Schmidt-Chanasit, wonach es keinen wissenschaftlichen Beleg für die Wirksamkeit einer flächendeckenden Maskenpflicht in Deutschland gibt. Es scheint unter Politikern einen Wettkampf zu geben, wer die härteren Maßnahmen trifft, um als starker, schützender Volksvertreter gesehen zu werden. Das natürlich immer mit einer wochenlangen, ebenfalls evidenzfreien, angstschürenden Panikmache. Ein sehr unmenschliches Vorgehen.

Außerdem soll nun eine Tracking App, in jedes Betriebssystem von Google und Apple integriert werden, so dass Nutzer keine Chance mehr haben, diese deaktivieren: “Zur Unterstützung der schnellen und möglichst vollständigen Nachverfolgung von Kontakten ist der Einsatz von digitalem „contact tracing“ eine zentral wichtige Maßnahme. “(https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/bund-laender-beschluss-1744224) Eine Möglichkeit dem zu entgehen biete diese Stiftung, die sich auf freie Betriebssysteme für Smartphone spezialisiert hat: https://e.foundation/?lang=de

In Frankreich fordern Drohnen zum Nach Hause gehen auf.

Richtig erschütternd ist jedoch folgende Aussage der Bundesregierung vom 15. April:

“Eine zeitnahe Immunität in der Bevölkerung gegen SARS-CoV-2 ohne Impfstoff zu erreichen, ist ohne eine Überforderung des Gesundheitswesens und des Risikos vieler Todesfälle nicht möglich. Deshalb kommt der Impfstoffentwicklung eine zentrale Bedeutung zu. Die Bundesregierung unterstützt deutsche Unternehmen und internationale Organisationen dabei, die Impfstoffentwicklung so rasch wie möglich voranzutreiben. Ein Impfstoff ist der Schlüssel zu einer Rückkehr des normalen Alltags. Sobald ein Impfstoff vorhanden ist, müssen auch schnellstmöglich genügend Impfdosen für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung stehen.”

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/bund-laender-beschluss-1744224

Es wird keinen normalen Alltag mehr ohne Impfstoff mehr geben?! Ich hoffe, dass jeder Bürger und jede Bürgerin sich diese Prophezeiung ganz genau durchliest und wirken lässt. Das würde bedeuten, dass die Einschränkung fundamentaler Grundrechte noch Monate und Jahre andauert. Wie lange bist du bereit, aufgrund unklarer Faktenlage diese Maßnahmen stillschweigend hinzunehmen? Ich finde diese Aussichten erschreckend und habe persönlich kein Interesse an einer Impfung. Wir alle wissen, dass bei der Schweinegrippe Millionen von Impfdosen gekauft wurden, diese dann für viel Geld jedoch wieder vernichtet wurden, da die angebliche Gefahr der Schweinegrippe von RKI und WHO überschätzt wurde. 130 Millionen Euro wurden für 16 Millionen Impfdosen ausgegeben und landeten dann im Müllheizkraftwerk Rothensee. Es laufen immer noch Verfahren für Entschädigungen aufgrund von Impfschäden durch diese Impfung. Clou der Impfkampagne war, dass die Bevölkerung einen anderen Impfstoff bekommen sollte als die Bundesbeamten und Soldaten.

“In der Grippesaison 2009/2010 wurde bekanntlich die Schweinegrippeimpfung empfohlen und – wie bei Impfaktionen üblich – ganz massiv beworben. Viele Millionen Menschen liessen sich daraufhin allein in der EU impfen. Denn wenn die Regierung sagt, die Impfung ist wichtig und unbedenklich, dann glaubt man das und geht impfen. Jetzt – etliche Jahre später – weiss man, dass die Impfung bei vielen Menschen zu ernsten Gesundheitsschäden geführt hat – mit dem Ergebnis, dass nun die Regierungen viele Millionen Euro Entschädigung bezahlen müssen.”

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/impfung-gegen-schweinegrippe-fordert-opfer-15000055.html

Immer öfter wird beim Thema Impfungen auch Bill Gates und seine Stiftung erwähnt, welche drittgrößter Geldgeber der WHO ist und auch das RKI und die Charite mit Geld unterstützt. Eine Analyse ihrer Impfaktivitäten hat das Multipolar Magazin durchgeführt, auf welche ich hier gerne hinweise: https://multipolar-magazin.de/artikel/der-impfaktivismus-der-gates-stiftung

“Man kann also davon sprechen, dass die BMGF und damit das Ehepaar Gates und Warren Buffett über direkte und indirekte Wege die Haupteinnahmequelle der WHO sind, was Fragen zu deren Unabhängigkeit von diesen Finanzquellen aufwirft.”

https://multipolar-magazin.de/artikel/der-impfaktivismus-der-gates-stiftung?fbclid=IwAR2q-8v4lc92N0Z9xolF5irkwp689e5eWcL7RWh9x7M0h2VrML2vKfQjAZQ

In diesem Interview mit der Tagesschau zur besten Sendezeit verkündet Bill Gates, dass „wir den Impfstoff sieben Milliarden Menschen verabreichen werden“. Die Kommentare für dieses Video sind deaktiviert, nachdem Bill Gates aufgrund dieser Äußerungen in sozialen Netzwerken offenbar den größten Shitstorm seines Lebens erlebte. Ich verfüge nicht über genügend Wissen, um diese Impfkampagne bewerten zu können, finde die Informationen zu den finanziellen Verflechtungen seiner Stiftung aber interessant. Man könnte natürlich auch so argumentieren, dass er einfach ein großes Netzwerk hat, um eine gute Sachen voranzutreiben.

Der juristische und zivilgesellschaftliche Widerstand

Ich habe vor zwei Wochen entschieden, dass es genügend Indizien dafür gibt, dass aktuell nicht maßvoll gehandelt wird. Daraus folgte für mich als logischer nächster Schritt die Anmeldung einer Demo in einer benachbarten Stadt. Anfänglich wusste ich jedoch, dass Versammlungen in Deutschland verboten sind, und so bereitete ich innerlich einen “Hygienespaziergang“ mit Grundgesetz vor. Es ist fast unvorstellbar, dass in Deutschland aufgrund eines wahrscheinlich nicht übermäßig gefährlichen Virus die Versammlungsfreiheit abgeschafft wurde. Das werden wir unseren Kindern erzählen. Ich habe noch nie eine Demo organisiert, aber als aufgrund vieler Klagen, das Bundesverfassungsgericht gegen ein generelles Versammlungsverbot entschied, war klar, dass wir doch eine Demo organisieren. Das Urteil hat mir gezeigt, dass einige Grundrechte noch von staatlichen Instanzen geschützt werden. Also versammelten wir uns mit 20 Menschen unter strengsten Hygieneauflagen am 18.4.2020 auf dem Greifswalder Marktplatz. Die Auflagen des Ordnungsamts: mindestens 5 Meter Abstand zu den Passanten, 2 Meter Abstand untereinander und eine Liste samt Kontaktdaten aller Teilnehmenden. Es war ein schöner Nachmittag und abgesehen von zwei Anfeindungen weckten wir viel Interesse und es gab auch Zuspruch.

Grundgesetz und Flyer zum Mitnehmen

Mittlerweile gab und gibt es im Land Dutzende von Versammlungen und jeder, der es für sinnvoll erachtet, kann Versammlungen anmelden. Eine Auflistung regionaler Initiativen findest du hier.

https://www.youtube.com/watch?v=KGUFLDEKgLs
Demo 18.4. in Berlin

Ein sehr spannendes Urteil erging am 19.4. beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof aufgrund einer Klage gegen einzelne Ausgangsbeschränkungen. Hierbei wurde festgestellt: „Selbst wenn es überhaupt möglich sein sollte, einen räumlichen Abstand zwischen zwei Personen zentimetergenau zu definieren, ohne wenigstens die jeweils maßgeblichen Messpunkte vorzugeben, ergibt sich aus der ausdrücklichen Einschränkung des Verordnungsgebers, der Mindestabstand sei nur ‚wo immer möglich‘ einzuhalten, dass die Einhaltung und Kontrolle des Abstands im Einzelfall letztlich den Normadressaten überlassen bleiben muss.“ Fazit eines Artikels bei Regensburg digital ist folgendes: “Etwas verkürzt ausgedrückt: Ein Verstoß gegen das Abstandsgebot kann zwar eigentlich nicht geahndet werden, aber – je nach Einzelfall – sucht die Polizei eben nach einer anderen Begründung, um ihn doch ahnden zu können.” (https://www.regensburg-digital.de/gericht-zu-corona-beschraenkungen-kontaktverbot-kann-nur-empfehlung-sein-kein-verbot/31032020)

Aufgrund vieler eingehender Klagen müssen sich die Gerichte nun mit diesen Sachlagen beschäftigen und kommen teilweise zum Schluss, dass die radikalen Maßnahmen und die Strafen und Bußgelder nicht legal sind. Wer selber Anträge, Versammlungen oder Einsprüche einreichen will, kann sich auf der folgenden Webseite belesen, Vordrucke generieren und auch um rechtlichen Beistand bitten: https://www.klagepaten.eu/

Der ehemalige Richter am Sozialgericht in Neubrandenburg Christian Grade kommt nach einer sehr ausführlichen rechtlichen Analyse zu folgendem Schluss

Die Ausgangsbeschränkungen und wohl auch die Schließungen von Geschäften und Restaurants sind rechtswidrig. Schulschließungen, Beschränkungen für große Versammlungen in geschlossenen Räumen und Auflagen mögen noch angemessen sein. Es liegt bisher nur eine Gefahrenverdacht vor.

Christian Grade,https://www.urteilsanalyse.de/kurzfassung-corona-virus-in-deutschland-recht-und-justiz-die-bundesweiten-ausgangsbeschraenkungen-juristisch-betrachtet/

Ich denke, dass die Kritik an den Maßnahmen immer lauter und größer wird und dass immer mehr Menschen die Maßnahmen in Frage stellen werden und sich für einen sinnvollen Umgang mit der Situation engagieren. Ich hoffe im Prinzip darauf, da ich nicht in einem Land leben möchte, in dem wir uns mit Mundschutz begegnen, während die Tracking App läuft. Ein Land, in dem wir uns daran gewöhnt haben, dass die Regierung uns jederzeit und ohne valide Datenlage die Grundrechte einschränken kann und bald zur massenhaften Impfung aufruft und wir diese vielleicht nicht mal mehr abwählen dürfen, wenn wir wollen. Deshalb wird es Zeit sich zu engagieren, denn

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