Der menschengemachte Klimawandel ist seit vielen Jahren ein weltweit politisch und medial omnipräsentes Thema. Der freie Journalist Tom-Oliver Regenauer spricht in seinem Artikel „Klima, Kartelle und Korruption“ sogar vom „mächtigsten Narrativ unserer Ära„. Auch die deutsche Bundesregierung hat auf Grundlage des Klimawandels als existentielle Bedrohung für die Menschheit politische Entscheidungen getroffen, die sowohl kostspielig als auch sehr einschneidend für die Bevölkerung sind. Es stellt sich jedoch heraus, dass es sich dabei meist lediglich um örtliche Verschiebungen der CO2-Emission handelt. Andere Länder, wie zum Beispiel China übernehmen Industriezweige, die vorher in Deutschland ansässig waren und erhöhen weiterhin ihre Emissionen.
Deutschlands Einfluss auf das Weltklima ist also de facto nicht vorhanden, trotzdem findet eine massive Deindustrialisierung statt, um ,so die Begründung der Regierung, das Klima zu retten.
In der Umschreibung der sogenannten Klimakrise geht es immer wieder um den Konsens in der Wissenschaft, um irreversible Schäden, die eintreffen, wenn Kipppunkte überschritten sind und um einen Anstieg von Wetterextremen durch den menschengemachten Klimawandel. Dabei spielt die Menge an CO2, die sich in der Atmosphäre befindet, eine sehr wichtige Rolle, da der als Gas vorliegenden Verbindung aus Sauerstoff und Kohlenstoff zugeschrieben wird, für die Erderwärmung hauptverantwortlich zu sein.
Über dieses hochkomplexe Thema spreche ich mit dem promovierten und habilitierten Physiker, Dr. Joachim Dengler. Seine Habilitationsarbeit „Grundlagen optimaler Modellbildung“ schrieb er 1990 während eines Gastwissenschaftler-Aufenthalts am MIT in Boston (Mass./USA). Er betreibt die Webseite klima-fakten.net und äußert dort sein Vorhaben, die Diskussion über den Klimawandel wieder „vom Kopf auf die Füße zu stellen“.