Ein Abend mit dem Medizinprofessor Gerd Antes und dem Professor für öffentliches Recht Volker Boehme-Neßler, moderiert von Bastian Barucker
Die Protokolle des Robert-Koch-Instituts(RKI) offenbaren eine starke Einflussnahme der Politik auf die Arbeit der obersten Seuchenschutzbehörde des Landes. Die Einschätzungen des RKI waren entscheidend für die Verhältnismäßigkeitsprüfung der staatlichen Maßnahmen vor etlichen Gerichten. Aber wie wissenschaftlich fundiert war die Pandemiepolitik? Welche Bedeutung haben die Protokolle für eine juristische Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen? Um das und mehr geht es an diesem Abend.
Auf dem Podium
Prof. Dr. Gerd Antes, Medizinstatistiker, Wegbereiter der evidenzbasierten Medizin, ehem. Direktor Cochrane Deutschland
„Es wurde nahezu jeder Fehler gemacht, den man machen konnte“
Prof. Dr. Volker Boehme-Neßler, Lehrstuhl Öffentliches Recht, Europarecht, Rechtstheorie, Informations- und Telekommunikationsrecht
“Die Urteile, die sich ausschließlich auf Informationen des RKI stützen, sind – man muss es so hart sagen – Fehlurteile.”
Bastian Barucker (Moderation), freier Journalist mit eigenem Blog, Buchautor, Wildnispädagoge und Prozessbegleiter
“Das RKI ist in seiner derzeitigen weisungsgebundenen Form als Behörde nicht mehr tragbar“
- Datum: Montag, der 23.9.2024
- Ort: Sprechsaal, Marienstraße 26, 10117 Berlin
- Zeit: Einlass: 19:30, Beginn 20:00 (pünktlich) – 21:30
- Preis: 10-15€ (nach Selbsteinschätzung) für die Finanzierung der Reisekosten, Technik und Räumlichkeit Anmeldung erforderlich!