Der Klimawandel ist eines der dominierenden Themen unserer Zeit. Viele Regierungen der Welt und die Wissenschaftsgemeinschaft sind sich scheinbar einig darin, dass der Wandel des Klimas hauptsächlich menschengemacht ist. Das, obwohl Klima ein hoch komplexes, nicht lineares und chaotisches System ist und die Voraussagen alle auf Modellen beruhen, deren Genauigkeit zweifelhaft ist. Kritik an der Klimakrise wird als Leugnung oder unwissenschaftlich bewertet. Es wird wieder ein Mal Angst geschürt, statt informiert und debattiert und wieder ein Mal beinhalten die Lösungsvorschläge vor allem Zentralismus und globale Strategien, die weniger Freiheiten für die Menschen und mehr Kontrolle für Regierungen zur Folge haben könnten. Auf meiner Suche nach aktiven Wissenschaftlern zu diesem Thema bekam ich viele Absagen, aufgrund des aufgeheizten Klimas rund um dieses Thema. Ich suchte weiter und fand den ehemaligen Professor für geologische Wissenschaften der Universität Alabama, Dr. Matthew Wielicki. Mit ihm sprach ich über die Erwärmung der Erde, den menschlichen Einfluss darauf, die Arbeit des Weltklimarates und wie ein wissenschaftlicher und realistischer Umgang mit dem sich stetig wandelnden Klima aussehen könnte. Das Gespräch fand in Englisch statt ist mit deutschen Untertiteln versehen. Ich wünsche ein aufschlussreiches Gespräch.
Vollständige Transkription des Gesprächs auf Deutsch
Quellen und Verweise
- Substack von Matthew Wielicki
- Spiegel Artikel zu 97% Konsens
- Tabelle (Seite 1856) zur Extremwettereignissen im AR6 Bericht des IPCC
- World Weather Attribution Center
- Klima, Kartelle und Korruption von Tom-Oliver Regenauer
- Wie ein Forschernetzwerk die Kipppunkte-Warnung in die Debatte trickste